Digitale Technologien wie Gesundheits-Apps haben ein großes Potential die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und werden u.a. in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils) und Versorgungsforschung (Digitale Gesundheitsanwendungen [DiGA]) eingesetzt. Bisher ist wenig darüber bekannt, welche Faktoren die Nutzung digitaler Technologien in verschiedenen Bevölkerungsgruppen fördern und welche Barrieren mit der Nutzung verbunden sind.    

In einer Querschnittsstudie zum Thema Digitalisierung und Gesundheit (DigitHEALTH) wird die Einstellung zu und die Nutzung von digitalen Technologien (z.B. Gesundheits-Apps) in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland untersucht. Der Fokus liegt dabei auf digitalen Technologien zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und zur Krebsprävention. 

Im Projekt DigitHEALTHCARE werden gesetzlich Krankenversicherte zur Akzeptanz und Inanspruchnahme digitaler Technologien im Gesundheitswesen (z.B. Videosprechstunde, DiGA) befragt.  

Kontakt:

Dr. PH Saskia Müllmann

Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS

Abteilung Prävention und Evaluation

Achterstraße 30

28359 Bremen

Tel: +49/421/218-56914

E-Mail: muellmann@leibniz-bips.de