Hier findet sich die Website der ersten Phase des Leibniz-WissenschaftsCampus „Digital Public Health“. Da wir uns jetzt in der zweiten Phase befinden, wird diese nicht mehr aktualisiert. Neue Ergebnisse aus der zweiten Phase finden sich unter: www.digital-public-health.de. Einfach hier klicken.

„Wir werden mit unseren Partnern ganz neue Konzepte zur Digitalisierung in Public Health entwickeln“, erklärt Prof. Dr. Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am BIPS und Sprecher des neuen Netzwerks. „Besonders wird uns dabei auch interessieren, wie das Verhältnis zwischen Technik und direktem zwischenmenschlichen Austausch in der Prävention gestaltet sein soll und was Bürgerinnen und Bürger von der Digitalisierung für ihre Gesundheit erwarten.“

Prof. Dr. Hajo Zeeb, Sprecher des Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health

„Mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus wird die bereits bestehende hervorragende Kooperation zwischen der Universität Bremen, dem Fraunhofer MEVIS und dem BIPS im Rahmen des Wissenschaftsschwerpunkts Gesundheitswissenschaften weiter gestärkt und auf eine institutionalisierte Stufe gehoben“, sagt BIPS-Direktorin Prof. Dr. Iris Pigeot. „Ich freue mich sehr, dass die Gesundheitswissenschaften in Bremen nun mit Unterstützung der Leibniz-Gemeinschaft national und international noch sichtbarer werden.“

Prof. Dr. Iris Pigeot, Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

„Für die Zukunft der Gesundheitsversorgung wird die verantwortungsvolle Nutzung tiefer Mustererkennungsverfahren eine wachsende Rolle spielen“, betont Prof. Dr. Horst Hahn, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin - MEVIS. „Wir werden dabei vor allem daran arbeiten, dass maschinelles Lernen nachvollziehbar wird und dass Werkzeuge entstehen, die den menschlichen Bedürfnissen gerecht werden. Hierfür bietet der transdisziplinäre WissenschaftsCampus eine hervorragende Voraussetzung.“

Prof. Dr. Horst Hahn, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin

„Die enge Zusammenarbeit zwischen BIPS, MEVIS und der Universität Bremen im Rahmen des Leibniz-WissenschaftsCampus ist Ausdruck für die sehr gute Kooperation am Wissenschaftsstandort Bremen“, sagt Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universität Bremen. „Diese zeigt sich auch in der U Bremen Research Alliance, deren Mitglied alle drei Institutionen sind. Gemeinsam wollen wir die großen Forschungsfragen unserer Zeit angehen – und beantworten.“

Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter, ehemaliger Rektor der Universität Bremen

„Mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus werden die Kompetenzen aus zwei Wissenschaftsschwerpunkten des Landes zusammengeführt, Gesundheitswissenschaften und Mind, Media, Machines. Ich freue mich ganz besonders über diesen Erfolg, weil er ein zentrales Ziel unserer Wissenschaftspolitik umsetzt, über die enge Kooperation von inner- und außeruniversitären Forschungseinrichtungen den Wissenschaftsstandort Bremen international sichtbar in innovativen und hochrelevanten Forschungsfeldern zu positionieren.“

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, ehemalige Bremer Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Das Konzept des Leibniz-WissenschaftsCampus passt hervorragend zu der mit dem Wissenschaftsplan des Landes verfolgten Strategie einer engen Kooperation und Vernetzung inner- und außeruniversitärer Forschung in Bremen. Die im Forschungs- und Transferschwerpunkt Gesundheitswissenschaften bereits entwickelte intensive Kooperation zwischen der Universität Bremen, dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS sowie dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS wird durch den Leibniz-WissenschaftsCampus weiter gestärkt und auf eine institutionalisierte Stufe gehoben.“

Dr. Claudia Schilling, Bremer Senatorin für Wissenschaft, Häfen und Justiz

Bildrecht: © Senatorin für Wissenschaft und Häfen

Digital Public Health

Die Digitalisierung ordnet unser Leben neu. Auch das Gesundheitswesen bleibt davon nicht verschont. Ob Bewegungs-Apps, Ernährungs- und Fitnessprogramme via Smartphone oder Telemedizin – modernste digitale Technologien machen es möglich, eine Vielzahl von Menschen schnell und kostengünstig zu erreichen und an gesundheitsfördernden Maßnahmen teilhaben zu lassen. Gesetzliche und ethische Fragen bleiben dabei oft auf der Strecke. Wie etwa lässt sich die „digitale Kluft“ zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen überwinden? Womit lassen sich Privatsphäre und Datensicherheit wahren? Und wie kann die Wissenschaft die Unmengen von Daten zum Wohle aller nutzbar machen?

Der Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health stellt sich diesen Problemen. Dazu bringt das neue Netzwerk Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Gesundheitswissenschaften, der Informatik, der Statistik, den Rechtswissenschaften, den Kommunikationswissenschaften, der Ethnologie und der Philosophie zusammen. Gemeinsam sollen Sie so die Fragen von Morgen beantworten.

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